summaery2016: Projekte

Die mobile Immobilie

Projektinformationen

eingereicht von

Susan Schür

Mitwirkende

Giovanni Amato, Maximilian August, Constanze Barbuceanu, Marie-Luise Budszuhn, Lorenzo Ceccon, Gregory Davaud, Vitus Gerlach, Caroline Haase, Thomas Heyke, Miriam Hiltner, Jacqueline Kunze, Benoít Margez, Pier Paolo Palazzetti, Marta Plaga, Theresa Schirmer, Jean-Loup Tscheulin, Katharina Wittke

Lehrende

Prof. Rainer Gumpp, Dr.-Ing. Stephan Schütz, Christina Much, Henry Haase , Olaf Kammler,

Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation

Ausstellung

Semester

Sommersemester 2016

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Freifläche 1 / outside 1 (Zwischen Hauptgebäude, M18 und Campus.Office))
  • Belvederer Allee 1a - Kubus

Teilnahme an den Bauhaus Essentials und dem GRAFE Kreativpreis 2024

Links

http://bit.do/mobile-immobilie

Kooperationspartner:
Förderung durch den Kreativfonds 2016

Experimentelle Werkstätten Architektur

Projektbeschreibung online

Die mobile Immobilie bietet einem Landschaftsmaler sowohl einen zurückhaltend gestalteten Atelierraum als auch einen flexibel nutzbaren Wohn- und Schlafbereich, mit dem sich der Künstler flexibel zu seinen Sujets bewegen kann. Zwei Kuben bilden einen künstlerischen Allraum, dessen Volumen mithilfe einer Teleskopmechanik um 50% vergrößert werden kann. Der Zwischenbereich wird von einer parametrisch berechneten Membranfläche überspannt und bildet eine großzügige Eingangssituation, die auch als Terrasse dient. Bündig eingelassene Regalwände aus Wabenplatten bieten Stauraum und nehmen ein Bett, notwendige Küchenutensilien und bewegliche Rollmöbel auf. Dem Künstler stehen zwei unterschiedliche Konfigurationen der mobilen Immobilie zur Verfügung. Während der künstlerischen Schaffensphase sind sämtliche Einbauten eingeklappt und zurückgefahren. Dann bietet der weiße Innenraum dem Maler einerseits eine zurückhaltende Arbeitsumgebung und andererseits einen praktikablen Ausstellungsraum für seine Werke. In der restlichen Zeit verwandelt sich dieser Raum in einen vollwertigen Wohn- und Schlafbereich.

Das ausschließlich von Studierenden geplante und realisierte Projekt zeigt auf, mit welchen simplen Methoden eine architektonische Formgebung für augenscheinliche Gegensätze gefunden werden kann. Zwei strenge Volumen kommunizieren auf verspielte Weise miteinander und schaffen einen Raum der Kontraste - geradlinig trifft organisch, hart trifft weich, Verschlossenheit trifft Flexibilität.


E-Mail: stephan.schuetz[at]uni-weimar.de

Ausstellungs- / Veranstaltungsort