summaery2016: Projekte

Hildesheim, Archipel

Projektinformationen

eingereicht von

Eva Held

Mitwirkende

Anastasia Bauch, Matthias Berthold, Simon Bohnet, Leon Dirksen, Florian Dossin, Anna George, Mirko Haselroth, Katharina Heinemann, Ruben Hummitzsch, Minhyuck Im, Lars Kelling, Svante Kerstingjohänner, Jolande Kirschbaum, Johanna Klocke, Nikolaus de Macedo Schäfer, Joshua Meighörner, Leslie Majer, Louis Oehler, Valentina Pajtak, Paul Peters, Roman Rafalson, Maximilian Schameitat, Moritz Schnettler, Juliane Stubner, Magdalena Weiland, Leonard Weiß

Lehrende

Prof. Dr.sc.techn. dipl.Arch.ETH Bernhard Klein, Eva Held, M.Arch., Dipl.-Ing. Hinnerk Utermann

Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))

Art der Präsentation

Präsentation

Semester

Sommersemester 2016

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building

Projektbeschreibung online

"Hildesheim, Archipel“ ist eine Auseinandersetzung auf städtebaulicher Ebene mit der Städtebaugeschichte des Mittelalters in Europa und mit der Zeit nach 1945 in Hildesheim. In Kombination mit der Vorlesungsreihe „Die Stadt im Mittelalter“ führt der Entwurf die Studierenden der Studiengänge Architektur und Urbanistik im 4. Semester hin zum künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeiten im Städtebau. Der Entwurf gliedert sich in einzelne Arbeitsschritte – Perzipieren, Analysieren, Permutieren – und zielt auf einen städtebaulichen Lösungsvorschlag.

Die im Laufe der Geschichte entstandene Stadt ist das Material, mit dem wir uns im Entwurf auseinandersetzen. Den historischen und modernen Städtebau begreifen wir als einen Prozess kontinuierlicher Umwandlung. Der Stadtraum ist kein geplanter scharfkantiger cartesianischer Raum, sondern ein Gewebe, welches in der Zeit gewachsen ist. Im städtebaulichen Entwurf schreiben wir diese Geschichte des Städtebaus weiter. Wir schaffen weder bauliche Permanenzen, noch konservieren wir einen städtebauhistorischen Zustand. Wir initiieren offene Prozesse im Städtebau. Die städtebaulichen Entwurfsprojekte schaffen einen vielschichtigen Stadtraum, indem komplementäre Qualitäten im Sinne von „sowohl als auch“ miteinander in Bezug gesetzt werden. Gemäß dem Grundsatz, das Ganze sei mehr als die Summe seiner Teile, wollen wir durch das geschickte Zusammensetzen unterschiedlicher Teile ein höheres Energieniveau im Stadtraum herbeiführen.

Ausstellungs- / Veranstaltungsort