summaery2016: Projekte
Südländer04 -Bauen im Bestand Uruguay
Projektinformationen
Susan Schür
MitwirkendeAlexander Bast, Konrad Bergmann, Alexander Böckel, Philippa König, Benjamin Lindner, Hannah Niemand, Vera Reimann, Freya Reimers, Samuel Schubert, Anna Luise Schubert, Niklas Wuchenauer
LehrendeProf. José Mario Gutiérrez Marquez, Dr.-Ing. Till Boettger, Dipl.-Ing. Katharina Bonhag-De Rosa
Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik
Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.))
Ausstellung
SemesterSommersemester 2016
Ausstellungs- / Veranstaltungsort- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
Teilnahme an den Bauhaus Essentials und dem GRAFE Kreativpreis 2024
Links
http://www.uni-weimar.de/archite...
Kooperationspartner:
Architekturfakultät der Universidad de la República
Dezernat Internationale Beziehungen, Förderung Internationer Hochschulkooperation
Projektbeschreibung online
MOLINO ARROCERA ORIENTAL
An der Professur Entwerfen und Raumgestaltung ging das Master Programm mit dem Namen „Südländer – Bauen in Bestand“ in die vierte Phase. Die vielfältige Erfahrung in Bezug auf das Bauen im Bestand in Europa wurde mit verschiedenen akademischen Institutionen in Südamerika geteilt und an die jeweiligen Gegebenheiten der technischen und kulturellen Umwelt angepasst und rückgekoppelt.
Im Sommersemester 2016 wurden unsere Kontakte in Montevideo (Uruguay) mit der dortigen Architekturfakultät der Universidad de la República vertieft und an einem Entwurfsprojekt zum Thema Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts gearbeitet. Wir untersuchten und kartierten im Rahmen unserer Exkursion eine Reismühle im Nord-Westen der Altstadt in unmittelbare Nähe zur Wasserkante der Stadt. Als mögliche Nutzung für dieses Areal wurde zusammen mit Architekturdozenten vor Ort ein Sportzentrum für ein Syndikat erdacht, ausgearbeitet und bearbeitet.
Die subjektiven und objektiven Kartierungen führten zusammen mit Metaphern als Werkzeuge zu architektonischen Operationen. Jede Gruppe musste sich in einem ersten Schritt durch Substruktion Raum und Licht verschaffen, um anschließend durch Ergänzungen neue Räume zu begrenzen. Es entstanden sehr verschiedene Operationen, die den Bestand zusammen mit der neuen Bausubstanz zu einer neuen architektonischen Kompositionen zusammenfügten.