summaery2016: Projekte
Berlin – Wrocław. Architekturen der Moderne in dialogischen Bildern
Projektinformationen
Ines Weizman
MitwirkendeFritz Benninghoff-Lühl, Mu Chang Mara Sommerlatte, Lena Lorenz Paola Andreas Ramos Ruíz, Julia Weber Svenja Geste, Andreas Winterling
LehrendeCentre for Documentary Architecture: Wolfram Höhne (Professur Medien-Ereignisse) Volkmar Umlauft (Lehrbeauftragter) Prof. Dr. Ines Weizman (Architekturtheorie)
Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik,
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Kunst und Design/Freie Kunst/Medienkunst (Doctor of Philosophy (Ph.D.))
Film
SemesterSommersemester 2016
Ausstellungs- / Veranstaltungsort- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
interessant für Kinder
Teilnahme an den Bauhaus Essentials und dem GRAFE Kreativpreis 2024
Teilnahme an ENERGIE.EXPERIMENT.ERLEBNIS. Eine Nacht die Wissen schafft.
Links
http://documentary-architecture....
Kooperationspartner:
Dank an:
Prof. Dr. Kerstin Wittmann-Englert (TU Berlin),
Prof. Dr. Agnieszka Zablocka-Kos (Instytut Historii Sztuki, Uniwersytetu Wroclawskiego)
Dr. Jadwiga Urbanik (Instytucie Historii Architektury, Sztuki i Techniki Politechniki Wrocławskiej)
Projektbeschreibung online
Idee dieses Projektes war es, Wege von Architekten der Vorkriegsmoderne zwischen den beiden Städten Berlin und Wroclaw (ehem. Breslau) nachzuzeichnen und zwei miteinander korrespondierende Gebäude näher zu untersuchen. In dokumentarischen Filmen wird erfragt, inwiefern der kulturelle Transfer der Ideen im Werk der Architekten verarbeitet wurde, aber auch wie unterschiedliche politische und kulturelle Umstände der Nachkriegszeit und neue Ansprüche der Bewohner und Nutzer diese Gebäude veränderten. In Archivrecherchen, Interviews und Ortsbegehungen gingen Studierende der Architektur und der Medienkunst/Mediengestaltung am Centre for Documentary Architecture der Bauhaus-Universität Weimar den architektonischen Spuren und Dokumenten dieser gemeinsamen und heute noch verborgenen Geschichte nach. Sie näherten sich filmisch Bauwerken von Max Berg, Hans Pölzig, Adolf Rading, Hans Scharoun und Erich Mendelsohn, um exemplarisch das Nachleben der Gebäude zu erkunden. Die daraus entstandenen Filme stellen jeweils ein Gebäude eines Architekten in Berlin einem Gebäude dieses Architekten im heutigen Wrocław gegenüber und experimentieren dabei mit der Möglichkeit der Mehrkanalpräsentation, die geschichtliche und räumliche Gleichzeitigkeit darzustellen vermag. In korrespondierenden Bildern versuchen sie Momente der gemeinsamen Geschichte, der späteren Trennung und der wiedergewonnenen Gemeinsamkeiten zwischen beiden Städten erlebbar zu machen.