summaery2016: Projekte
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Die Kunst des Alltags – Grafikdesign in der DDR
Projektinformationen
Lena Haubner
Mitwirkende LehrendeProf. Jay Rutherford und Stefan Jungklaus
Fakultät / Bereich:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Visuelle Kommunikation/Visuelle Kulturen (Master of Arts (M.A.))
Abschlussarbeit
SemesterWintersemester 2015/16
Ausstellungs- / Veranstaltungsort- Scherfgasse 5 - Pavillon-Presse
Teilnahme an den Bauhaus Essentials und dem GRAFE Kreativpreis 2024
Teilnahme an ENERGIE.EXPERIMENT.ERLEBNIS. Eine Nacht die Wissen schafft.
Projektbeschreibung online
Wie wurde in der DDR gestaltet? Wodurch sahen sich die Gestalter beeinflusst und wie reagierten sie auf den Materialmangel? Der vorliegend Band zeigt vielseitige Arbeiten aus dem Bereich der Gebrauchsgrafik und stellt bedeutende Gestalter vor.
In fünf Gesprächen berichten sieben Grafikerinnen und Grafiker von ihrer Ausbildung, ihrer Arbeitsweise, ihrem Selbstverständnis als Gestalter und den Einflüssen, die sie in ihrer Arbeit in der DDR geprägt haben. Ein vorangestelltes Kapitel beschäftigt sich anhand zahlreichen Bildmaterials mit den Arbeitsgebieten Plakat-, Buch-, Schrift- und Signetgestaltung. Zudem werden anhand von Exkursen vier weitere Gebrauchsgrafiker vorgestellt, die das visuelle Erscheinungsbild der DDR maßgeblich prägten.
Ein Blick in die alten, durch das holzhaltige Papier schnell vergilbten Kataloge, mit ihrem fahlen Offsetdruck und dem lockeren Einbandgewebe, verrät trotz all dem: DDR-Grafikdesign ist vielseitig, inhaltlich raffiniert, handwerklich präzise und viel bunter als gedacht. Immer wieder stößt man beim Blättern auf erfrischende und scheinbar zeitlose Arbeiten – versunkene Schätze, die es heute zu heben gilt!
Ausstellung der Abschlussarbeit im
Druckgrafischen Museum Pavillon-Presse, Scherfgasse 5
14. und 15. Juli, jeweils 13 – 17 Uhr