summaery2018: Projekte

Design by Research – Evidenzbasierte Strategien für nutzerzentrierte komplexe Gebäude

Projektinformationen

eingereicht von

Nicole Baron

Mitwirkende

Abel Geressu, Adam Streicher, Anna Poltowicz, Asha Naryambut Murali, Bernard Villagra, Bora Bayindir, Carlotta Di Iesu, Dennis Körting, Dominika Chmiest, Fangting Fangting, Henry Hadathia, Hussam Chbeib, Julius Fritz Morschek, Lucía Guzmán, Lukas Müllem, Lukas Kirschnik, Margherita Ghisalberti, Özdemir Bogaç, Pablo Fernando Silva Saray, Patrycja Badura, Paulina Babiarz, Richard Schmidt, Soumil Adhatrao

Lehrende

Sven Schneider, Saskia Kuliga, Ekaterina Fuchkina, Olaf Kammler, René Weiser

Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
MediaArchitecture (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation

Installation

Semester

Wintersemester 2017/18

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Belvederer Allee 1a - Kubus
    (Erdgeschoss // Ground floor)
Links

http://infar.architektur.uni-wei...

Kooperationspartner:
Alexander Kulik, André Kunert

Projektbeschreibung online

Wissenschaftliche Erkenntnisse sowie deren Arbeitsweise können den architektonischen Entwurf unterstützen und die Qualität von Gebäuden verbessern. Die Naturwissenschaften haben einen festen Platz im Gebäudeentwurf (z.B. Statik). Psychologische und sozialwissenschaftliche Forschung findet dagegen bisher wenig Anwendung. Dies ist insofern verwunderlich, da Gebäude in erster Linie für Menschen gebaut werden. Entwerfende verlassen sich folglich auf ihre Intuition, wenn sie versuchen das Erlebnis zukünftiger Nutzer und ihr Verhalten zu antizipieren. Je komplexer ein Gebäude ist, desto schwieriger wird jedoch diese Einschätzung.

In diesem Projekt haben wir gemeinsam mit den Studierenden untersucht, wie Methoden aus der Umwelt-/Verhaltenswissenschaft genutzt werden können, um den architektonischen Entwurf wissenschaftlich zu unterstützen. Zum einen verwendeten wir computerbasierte Analysemodelle, um verhaltensrelevante Faktoren (z.B. Tageslicht und Erreichbarkeit) quantitativ zu erfassen und zur Vorhersage von Wegfindungsschwierigkeiten, sozialer Interaktion und Raumeindruck zu nutzen. Zum anderen entwickelten wir neue Methoden, um die Benutzbarkeit von Gebäuden in der virtuellen Realität zu testen und die Ergebnisse zur Verbesserung von Gebäudeentwürfen zu nutzen.

Die Methoden wurden von den Studierenden für den Entwurf eines komplexen Gebäudes (Zentrum für akademischen Austausch) angewendet. Die Ergebnisse können in der Ausstellung in der virtuellen Realität besucht werden.

Ausstellungs- / Veranstaltungsort