summaery2018: Projekte

poly.ton – Bühnenmechaniken

Projektinformationen

eingereicht von

Luise Nerlich

Mitwirkende

Lehrende

Dr. Luise Nerlich

Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.))

Art der Präsentation

Ausstellung

Semester

Sommersemester 2018

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Geschwister-Scholl-Straße 6 - Prellerhaus
    (Plastik-Atelier)

interessant für Kinder

Projektbeschreibung online

Plastik und Musik
Zur Musik von Hans Heinz Stuckenschmidt entwickeln Kurt Schmidt und Kurt Teltscher im Rahmen der Bauhaus-Ausstellung 1923 Relief-Figurinen, welche technische Geräte und Apparate thematisieren. Das „Mechanische Ballett“ ist ein Tanzstück, eine Art Bühnenmechanik, dessen Premiere im Theaterhaus Jena stattfindet. Geführt werden die geometrisch konstruierten Figuren von Bauhäuslern – im Sinne Moholy-Nagys „Theater der Totalität“, in dem Bühnenapparturen als Hauptdarsteller agieren.

Diese Bühnenmechaniken bietet im Rahmen der Plastik-Übung „poly.ton“ erneut Anlass, musikalische Parameter in architektonische Parameter zu transformieren. Plastische Grundbegriffe wie Textur/Relief, Statik/Dynamik, Proportion, Verdichtung/Auflösung oder Addition/Subtraktion stellen Anhaltspunkte für den kreativen Prozess der Transformation dar. Neben der Vermittlung handwerklicher, künstlerischer und gestalterischer Grundlagen ist die Förderung schöpferischer Fähigkeiten Ziel des Kurses „poly.ton – Bühnenmechaniken“. Im Kurs werden zwei Methoden zur Entwurfsfindung trainiert: die Methode der intuitiven Formschöpfung sowie die Methode der reglementierten Entwurfs- und Formfindung, welche durch eine Entwurfsgrammatik bestimmt wird.

Ausstellungs- / Veranstaltungsort