Beim Akkuschrauberrennen 2016, welches von der HAWK Hildesheim veranstaltet wurde, ging es darum, ein von einem Akkuschrauber angetriebenes Fahrzeug für mindestens eine Person zu gestalten. Die Vorgabe, 50 cm Raum zwischen den Achsen mit einem 3D-gedruckten Bauteil zu überbrücken, war durch das Regelwerk gegeben. Das 3D-gedruckte Bauteil wurde Topologie-optimiert. Dabei werden nicht belastete Stellen vom Bauteil weggerechnet, wodurch eine "gewachsene Struktur" entsteht. Das 3D-gedruckte Brett wird durch Holzpads verlängert, welche als Trittflächen dienen. Die speziell hergestellten, breiten Achsen sind perfekt auf hohe Geschwindigkeiten zugeschnitten, und bringen die Kraft des Akkuschraubers optimal auf den Asphalt. Der Akkuschrauber ist an die Achse angebaut und liegt unter dem Brett.
Beim Rennen zeigte sich, dass das Akkuschrauberbetriebene Skateboard konstant auf voller Leistung laufen konnte. Obwohl der Radstand so groß ist, ist das Skateboard enorm wendig, wodurch kleine Kurvenradien konstant mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden können.

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