summaery2017: Projects

Otto Bartning. Die Bauhochschule Weimar 1926 – 1930

Project information

submitted by

Norbert Korrek

Co-Authors

Sölvi Lederer, Marie-Luise Budszuhn, Thuy Duong Phan

Mentors

Dr. Norbert Korrek

Faculty / Section:
Architecture and Urbanism

Degree programme:
Architecture (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architecture (Master of Science (M.Sc.))

Type of project presentation

Exhibition

Semester

Summer semester 2017

Exhibition Location / Event Location
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
    (Flur Erdgeschoß)

Project description online

Seminar und Ausstellung folgen der Ausstellung »Otto Bartning. Architekt einer sozialen Moderne«, die an der Berliner Akademie der Künste gezeigt wurde und dem außergewöhnlichen Architekten, Ideengeber und Organisator Otto Bartning (1883–1959) gewidmet war.
Als Mitglied des revolutionären »Arbeitsrates für Kunst« war er neben Walter Gropius und Bruno Taut ab 1918 einer der Protagonisten der Moderne in der Architektur. Neben und mit Gropius arbeitete er an einer Ausbildungsreform auch für Architekten. Besonders widmete sich Bartning dem Wohnungs- und dem Kirchenbau. Seine Entwürfe und Bauten bringen die konsequente Abkehr vom damals gängigen Historismus zum Ausdruck. Nach 1945 war Bartning einer der Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. Durch seine Bauten, Reden und Schriften prägte er maßgeblich die Baukultur der jungen Bundesrepublik.
Der Architekt und Hochschullehrer Otto Bartning ist für die Geschichte der heutigen Bauhaus-Universität Weimar von besonderem Interesse, da er zwischen 1926 und 1930 die Nachfolgeinstitution des Weimarer Bauhauses, die sog. Bauhochschule, leitete und erstmals in Weimar eine reguläre Architektenausbildung anbot.

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