summaery2018: Projects

Südländer06 - Correos, Santiago de Chile

Project information

submitted by

Lorenz Kirchner

Co-Authors

Philipp Enders, Franziska Franken, Iris Knost, Shehrazade Mahassini, Eva Miklavcic, Alessadro Mussoni, Filip Pejic, Robert Saat, Felix Schaller, Felix Spangenberg, Jelena Vincetic, Nghi Vuong

Mentors

Prof. José M. Gutiérrez Marquez, Dipl.-Ing. Lornez Kirchner, Dipl.-Ing. Steve Liem

Faculty / Section:
Architecture and Urbanism

Degree programme:
Architecture (Master of Science (M.Sc.))

Type of project presentation

Exhibition

Semester

Summer semester 2018

Exhibition Location / Event Location
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
    (Raum 110)
Links

https://www.uni-weimar.de/archit...

Contributors:
Pontificia Universidad Católica de Chile,
Pontificia Universidad Católica de Valparaíso,
Universidad Nacional de Rosario de Argentina,
Universidad San Sebastián,
Universidad Austral Valdivia

Project description online

Aufbauend auf das Seminar Metaphern im WS 17/18 fand als Teil der Seminarreihe Südländer im März 2018 eine Studienreise nach Chile statt. Im Rahmen eines Workshops mit Studierenden aus Weimar, Chile und Argentinien wurden dort in internationaler Gruppenarbeit Konzepte für die Umnutzung des Correos Postgebäudes in Santiago de Chile entwickelt. Die vor Ort erzielten Erkenntnisse und Ansätze wurden im Anschluss von den Studierenden in Weimar im Entwurfsprojekt Correos weiterbearbeitet und vertieft.
Das Correos Gebäude liegt in einem unterentwickelten, sich im Wandel befindenden Stadtteil im Zentrum Santiagos. Der bestehende Industriebau aus den 1960er Jahren wurde vom Architekt als ein maschinenartiges Gebäude gedacht, das für die Bedürfnisse und Abläufe eines Postgebäudes maßgeschneidert war. Der Bau ist geprägt von einer rationalen Grundstruktur in Kombination mit Sonderelementen wie Deckenaussparungen und zwei großen Rampen.
Durch die Zuführung einer neuen, heterogenen Mischnutzung sollte das hohe integrative Potential des Correos Postgebäudes aktiviert werden. In der Auseinandersetzung mit einem architektonisch anspruchsvollen Bestandsbau und einem komplexen Raumprogramm entwickelten die Studierenden räumliche Konzepte mit dem Anspruch einer konsistenten und klaren Umsetzung in allen relevanten Entwurfsmaßstäben. Die Metapher als Kommunikationsmittel des Architekten diente als Werkzeug zur fortlaufenden Überprüfung der erreichten konzeptionellen Klarheit und Konsistenz.

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