Welche Perspektiven der Betrachtung von Werken gibt es?
Wie nehmen wir diese wahr?
Was erfasse ich beim Rezipieren?
Was bleibt danach?

Den Hintergrund der konzeptuellen Serie „Über Betrachtung und Konstruktion“ bildeten Überlegungen zur Wirkung und zum Rezipieren von Kunstwerken/ Abbildungen.
Eine Zeichnung diente als Ausgangsmaterial. Die unterschiedlichen Weisen und Perspektiven der Betrachtung jener wurden mithilfe des Mediums der Fotografie in einem experimentellen Spiel festgehalten. Es ist ein Einfangen flüchtiger Augenblicke voller Dynamik und Subjektivität. Zurück bleiben verschwommene Eindrücke, Gefühle, welche in abstrakten Stimmungslandschaften und atmosphärischen Gebilden individuell durch den Betrachter konstruiert werden.