summaery2018: Projekte

Any-Space-Whatever

Projektinformationen

eingereicht von

Professur Grundlagen des Entwerfens

Mitwirkende

Hannah Aßmann-Staudt, Maximilian Atta, Stephanie Bär, Julius Baumanns, Luise Dieckhoff, Lara Frisius, Clara Felicia Götsch, Isabel-Marie Grohe, Maxi Anja Groß, Carolin Henning, Jiyoung In, Berke Inöntepe, Cynthia Khor, Adina Königstein, Klara Kollmar, Leonie Kutz, Nora Lindemann, Lasse Lorentzen, Amelie Martin, Clara Metz, Jule Ida Mügge, Konrad Rinke, Friedrich Schüfer, Lara Jasmin Spieck, Amelie Steffen, Josefine Sternstein, Fanny Lea Weil, Lisa Werner, Carla Wirsching, Wiebke Wölke

Lehrende

Prof. Dipl.-Ing. Heike Büttner, Dipl.-Ing. Daniel Guischard, Dipl.-Ing. Clemens Helmke, Dipl.-Ing. Laura Stroszeck

Fakultät / Bereich:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.))

Art der Präsentation

Ausstellung

Semester

Sommersemester 2018

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
    (R 005)
Links

http://www.uni-weimar.de/de/arch...
http://www.heikebuettner.de

Projektbeschreibung online

"Ich habe ein Bild gemalt. Darin versammle ich die Zuschauer zu einem Vortrag.
Dann sage ich: ‹Das Bild ist ein Ort.› (...) ‹Aus ihm eröffnet sich der Raum.› Ein Bild ist ein Ding, gefertigt aus Material. Und auch sehen wir im Bild eine Tiefe, die es als Ding niemals einholen kann. Durch das Bild geht ein Riss. Er entsteht aus der Spannung zwischen dem banalen Stoff , woraus das Bild gemacht ist, und der Bedeutung, die aus dem gemachten sich ankündigt. Der Riss geht entlang der Grenze von Sein und Scheinen. Die Schlucht, in die der Riss blicken lässt, ist maßlos und gefährlich. Die Weite sehen wir als die Bildtiefe. Die Bildtiefe ist der maßgegebene Raum, der das Bild in sich birgt und zeigender Weise eröffnet."(1) "Die vergangenen Jahrzehnte haben durch ihre rein technische und wissenschaftliche Betonung die optische Sinnenfreude getötet. Grau in graue Steinkästen traten an die Stelle farbiger und bemalter Häuser. Die durch Jahrhunderte gepflegte Tradition der Farbe versank in den Begriff ‚Vornehmheit', der aber nichts anderes ist als Mattheit und Unfähigkeit, das neben der Form wesentlichste Kunstmittel im Bauen, nämlich die Farbe anzuwenden.(...) An Stelle des schmutzig-grauen Hauses trete endlich wieder das blaue, rote, gelbe, grüne, schwarze, weiße Haus in ungebrochen leuchtender Tönung."(2)

(1) Thomas Huber, Auszüge aus einem Beitrag: Schriftenreihe Akademie der Künste München, 1992
(2) Bruno Taut: Der Regenbogen - Aufruf zum farbigen Bauen. Bauwelt 38/1919

Ausstellungs- / Veranstaltungsort