summaery2016: Projects
Computational Urban Analysis - Quantifying Spatial Resilience
Project information
Sven Schneider
Co-AuthorsMaria Victoria Behler, Franziska Bernstein, Çimenoglu Burcu, Ulysse Fontaine, Paul Gaucherand de Rochas, Christoph Hanisch, Nigora Ishandzhanova, Kateryna Konieva, José Luís Krug, Maria Jose Landeta Valencia, Iuliia Osintseva, Helena Louisa Pooch, Bardo Salgado, Frederic Schneider, Bogdan Shevchenko, Alberto Villa, Tehya Wood, Ryan Zeringue
MentorsVertr.-Prof. Dr. Sven Schneider, Dipl.-Ing. Nicole Baron, M.Arch. Abdulmalik Abdulmawla
Faculty / Section:
Architecture and Urbanism
Degree programme:
Architecture (Master of Science (M.Sc.)),
MediaArchitecture (Master of Science (M.Sc.)),
European Urban Studies (english) (Master of Science (M.Sc.)),
Advanced Urbanism (english) (Master of Science (M.Sc.))
Exhibition
SemesterSummer semester 2016
Exhibition Location / Event Location- Belvederer Allee 1a - Kubus
Project description online
Obwohl das Schaffen von Raum eine der wichtigsten Aufgaben von Architekten und Stadtplanern ist und die Eigenschaften gebauter Umwelt einen großen Einfluss auf das Verhalten der sich darin aufhaltenden Menschen ausüben, bleiben Aussagen von Entwerfenden hinsichtlich räumlicher Qualitäten oft vage. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in vielen gebauten Beispielen wieder, deren Probleme auf ein mangelndes Verständnis dafür, wie Menschen Räume wahrnehmen und nutzen, zurückzuführen sind. Das Seminar Computational Urban Analysis beschäftigt sich daher mit Methoden zur quantitativen Beschreibung stadträumlicher Qualitäten (u.a. Sicht- und Erreichbarkeitsanalysen, Dichte, Diversität). Die Methoden wurden auf die Stadtstruktur von sechs thüringer Kleinstädten angewendet. Die Ergebnisse der Analysen wurden den, in jeder Stadt zu beobachtenden, Bewegungsflüssen (Fußgänger und motorisierter Verkehr) sowie der jeweiligen Funktionsverteilung gegenübergestellt.
Darüberhinaus wurde das Thema der Resilienz (Wiederstandsfähigkeit) städtischer Formen (Spatial Resilience) behandelt. Die Studenten haben eigene Ansätze zur Bestimmung von Resilienz-Kriterien (wie z.B. Redundanz, Flexibilität, Austausch) entwickelt und auf die sechs thüringer Kleinstädte angewendet.