In Ecken lauert Unbekanntes, Unsichtbares. Ecken bieten Möglichkeiten.

In meiner Arbeit "In der Ecke" präsentiere ich Ideen von Ecken. Es geht um das Gefühl, in die Enge getrieben zu sein und darum, wie man Ecken nutzt oder auch nicht nutzt. Was hat die Ecke mit mir selbst zu tun.

Die Arbeit besteht in zwei Teile, Fotografie und Videoarbeit. Es geht darum, dass der Dialog zwischen den Menschenkörpern bringt die vierte Dimension, die Zeit, in einen dreidimensionalen Raum. Mit anderen Worten, wenn wir in einer Reihe von Aktivitäten in einem dreidimensionalen Raum tätig sind, wird der Raum selbst unsichtbar. Die Veränderung unserer Bewegungen rückt in den Vordergrund, durch das Medium der Körpersprache. Der sonst so stille Raum wird somit neu definiert.

Die sich verändernden dynamischen oder statischen Positionen und Bewegungen unserer Körper lassen uns den Raum spüren, welcher auf unterschiedliche Weise Druck auf uns ausübt.