summaery2017: Projects

Whom little is not enough

Franziska Bulgrin

Nina Röder, Jens Hauspurg

:
Art and Design

:
Media Art and Design (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.))

Final project

Summer semester 2017

  • Steubenstraße 6a - Medienhaus

:
Bauhaus Kreativfonds

»In den Menschen regen sich allmählich ernste Zweifel. Lässt sich wirklich zu Recht sagen, wir sollen noch mehr produzieren, damit wir noch mehr kaufen können? Diese Idee beherrscht das gesamte Wirtschaftsleben unseres Landes. […]« – Paul Hazard

Wachstum lässt sich überall beobachten: Wirtschaft, Autos und Straßen, das private Vermögen, die Bildschirmdiagonale, Städte und deren höchste Gebäude, unsere Besitztümer, WLAN-Zugänge, die Auswahl an Lebensmitteln, weltweite Informations- und Datenmenge, touristische Ziele, die Weltbevölkerung – alles dehnt sich immer weiter aus. Unsere Wirtschaft ist ganzheitlich auf Wachstum eingestellt und so wird die ständige Erhöhung des Bruttoinlandsproduktes zur Voraussetzung für unseren Wohlstand, den wir anhand von materiellem Besitz definieren. Doch wie kann ein exponentielles Wachstum mit unserer begrenzten Welt kompatibel sein?


In meiner Bachelorarbeit, bestehend aus zwei Teil-Fotoserien und Texten, habe ich mich kritisch mit dem Phänomen des (Wirtschafts-)Wachstums auseinandergesetzt. Die Arbeit wird hinter der Glasfassade des Medienhauses positioniert und kann unabhängig von Öffnungszeiten angeschaut werden.