summaery2017: Projects
"A spectre is haunting..." On the traces of communism in Weimar. An Audiowalk
Project information
Daniela Spiegel
Co-AuthorsAmar Basic, Alexander Böckel, Jurate Braginaite, Britta Dübbelde, Charlotte Flach, Susann Getschmann, Carolin Harre, Katharina Heinemann, Christian Juhlke, Lars Kelling, Johanna Klocke, Jason Langheim, Michael Mann, Johann Mittmann, Paulina Naudiet, Lara Schuster, Tino Sonntag, Andreas Stosch, Louis Thomet, Benjamin Voigt, Tim Wiezorek
MentorsAstrid Drechsler, Fabian Kühlein, Hans-Rudolf Meier, Daniela Spiegel
Faculty / Section:
Architecture and Urbanism,
Art and Design
Degree programme:
Architecture (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architecture (Master of Science (M.Sc.)),
Media Art and Design (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)),
Media Art and Design -Study programme Media Art und Design (MAD) (english) (Master of Fine Arts (M.F.A.))
– Other –
SemesterSummer semester 2017
Exhibition Location / Event Location- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
(Raum 110)
Participation in the Bauhaus Essentials and the GRAFE Kreativpreis 2024
Links
https://www.uni-weimar.de/de/kon...
https://www.uni-weimar.de/de/kun...
Contributors:
Kunstfest Weimar
Project description online
Im Herbst 2017 jährt sich zum 100. Mal die Russische Oktoberrevolution. Mit ihr wurde das – wie Marx und Engels es 1848 im Kommunistischen Manifest formuliert hatten – „Gespenst des Kommunismus“, das in Europa umging, erstmals zu einer staatlichen Macht, die das 20. Jh. wesentlich mitgeprägt hat. Dieses Ereignis nimmt das Kunstfest Weimar zum Anlass, sich künstlerisch mit den Erbschaften des Kommunismus auseinanderzusetzen. Als Kooperationsprojekt des Kunstfestes haben die Professuren Experimentelles Radio und Denkmalpflege & Baugeschichte einen Audiowalk erstellt, der sich auf Spurensuche in Weimar begibt.
Der Audiowalk ergründet, an welchen Bauten und Orten das körperlose „Gespenst“ des Kommu-nismus in der Klassikerstadt greifbar wird. Zwei Zeitschichten sind dabei besonders relevant: zum einen die revolutionäre Phase um 1918, als die kommunistische Bewegung auch Weimar erreich-te, zum anderen die DDR-Zeit, die weitaus stärkere bauliche Spuren hinterlassen hat, aber von Touristen kaum wahrgenommen wird.
In interdisziplinären Teams haben Studierende der Architektur und der Medienkunst geeignete Objekte gesucht und erforscht, Interviews geführt und O-Töne gesammelt. Aus diesem Material wurden Geschichten produziert und zum Klingen gebracht. Eine Begleitbroschüre bietet zusätzli-ches Bild- und Textmaterial zu den einzelnen Stationen. Der Audiowalk wird den Besuchern des Kunstfestes ab dem 18.8. als App zum Download zur Verfügung stehen.
Email: daniela.spiegel[at]uni-weimar.de