summaery2018: Projects
Die Bauhaus-Universität Weimar und die politische Geschichte hinter ihrem Städtebau
Project information
Jannik Noeske
Co-AuthorsMatti Drechsel, Nora Gersie, Franziska Jakob, Daniel Kuhlemann, Jannik Noeske, Susanne Spurna, Fabrizio Suma, Luisa Weiß, Mats Werchohlad
MentorsMax Welch Guerra, Julia Heiser
Faculty / Section:
Architecture and Urbanism
Degree programme:
Urban Studies (Master of Science (M.Sc.))
Research project
SemesterWinter semester 2017/18
Exhibition Location / Event Location- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / main building
(1. OG)
Project description online
Die Bauhaus-Universität Weimar ist ein stadtbildender Akteur und ein unübersehbares Element Weimars. Die Geschichte ihrer Entfaltung im städtischen Raum erzählt von Wachstumsschüben, von repräsentativen Bauvorhaben und vom Optimismus in Forschung und Lehre. Gleichzeitig verkörpern die Gebäude die schmerzhaften Seiten der Geschichte der Stadt und der Hochschule. Das studentische Forschungsprojekt im Master Urbanistik hat im Wintersemester 17/18 die historische Entwicklung der Standorte Marienstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Coudraystraße und der über die Stadt verteilten Gebäude in den Blick genommen. Unter der Leitung von Prof. Max Welch Guerra hat es sich dabei auf Schlüsselmomente der Hochschul- und Städtebaugeschichte seit 1900 konzentriert. Ziel des Forschungsprojektes war es, eine Debatte über den Umgang mit der wechselvollen Geschichte und Gegenwart des Städtebaus der Bauhaus-Universität Weimar anzustoßen.
Die Studierenden gingen zentralen Fragen der Bauhaus-Universität Weimar nach, etwa: Unter welchen Bedingungen ist die Marienstraße als zentrale Achse des universitären Lebens entstanden? Welche politischen wie gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Sprung in die Coudraystraße in den 1950er Jahren begünstigt? Welche Strategie verfolgt die Universität mit der Campuserweiterung der letzten Jahre? Wie soll es weitergehen?